Die Sieger beim Linden-Cup
1992 TV Hüttenberg | 1993 TV Lützellinden | 1994 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen | 1995 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen | 1996 TV Hüttenberg | 1997 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen | 1998 Dutenhofen/Münchholzhausen | 1999 HSG D/M Wetzlar | 2000 HSG D/M Wetzlar | 2001 VfL Gummersbach | 2002 SG Wallau-Massenheim | 2003 Wilhelmshavener HV | 2004 HSG Wetzlar | 2005 HSG Wetzlar | 2006 MT Melsungen | 2007 MT Melsungen | 2008 HSG Wetzlar | 2009 VfL Gummersbach | 2010 VfL Gummersbach | 2011 HSG Wetzlar | 2012 HSG Wetzlar | 2013 HSG Wetzlar | 2014 TSV Hannover-Burgdorf | 2015 VfL Gummersbach | 2016 HSG Wetzlar | 2017 SC DHfK Leipzig | 2018 Bergischer HC | 2019 Bergischer HC | 2020 ohne Sieger | 2021 HSG Wetzlar | 2022 Bergischer HC | 2023 HSG Wetzlar
Noch 2 Wochen bis zum Linden-Cup
(ul) Nach aktuellem Stand (Ende Juli) und Auskünften durch das Ordnungsamt der Stadt Linden und dem Gesundheitsamt des Landkreises können beim 30. Linden-Cup vom 16. – 21. August etwa 200 Zuschauer zugelassen werden. Voraussetzung ist, dass der Inzidenzwert des Landkreises unterhalb des Grenzwerts von 35 liegt. Auch Ende Juli ist noch nicht abzusehen, ob dieser Wert eingehalten oder überschritten wird. Eine große Portion Unsicherheit bleibt also weiterhin bestehen.
Linden-Cup der Sparkasse Gießen, eine „Institution“ in Hessen
Im Sommer 1992 gestartet, stetige Aufwärtsentwicklung im Kontakt mit der HSG Wetzlar bzw. Dutenhofen/M. und dem TV Hüttenberg, Wachstum über die Region hinaus, hessenweite Anziehungskraft, interessant für Bundesligisten, Zuschauermagnet für mittelhessische Handballfans, attraktives Umfeld mit großer Tombola und besonderen Darbietungen, Linden-Cup deutschlandweit bei Bundesligisten anerkannt, Doppelturnier getrennt in Profi- und Amateurgruppe, Zuschauerkontakt zu vielen Nationalspielern aber auch Treffpunkt für die Anhänger der besten regionalen Vereine in Hessen …..
Der 30. Linden-Cup rückt näher – wir trauen uns was!
(ul) Die HSG Linden hat selbst im „Seuchenjahr“ 2020 eine Möglichkeit gefunden, für das traditionelle Handball-Wochenturnier eine Lücke im Kalender zu finden. Anfang September 2020 waren an den sechs Spielabenden jeweils nur 50 Zuschauer pro Spiel bei Einhaltung sehr strenger Hygiene-Bestimmungen in der Stadthalle zugelassen. Der Veranstalter zeigte sich nach dem 29. Linden-Cup natürlich sehr erleichtert, dass aufgrund aller Vorsichtsmaßnahmen während und nach dem Turnier niemand zu Schaden gekommen war.
Inzwischen hat sich in Bezug auf Veranstaltungen in geschlossenen Räumen einiges geändert, und es könnten bis Mitte August auch durchaus noch weitere Lockerungen folgen.
Aktuell heißt es in Stufe 3 der Vorschriften für Veranstaltungen in Hessen: „Veranstaltungen in Innenräumen bedürfen bis zu einer Teilnehmerzahl von 250 keiner Genehmigung mehr“.
2020 Rückblick auf den 29. Linden-Cup
Die Vorgeschichte des 29. Linden-Cups
(ul) Als Mitte März 2020 der Corona-Lockdown mit dem Abbruch des gesamten Spielbetriebs und damit aller Ligaspiele kam, waren die Aussichten für die Zukunft des Handballs allgemein sehr trübe. Auch im Vorstand der HSG Linden war man im Blick auf den für August geplanten 29. Linden-Cup äußerst skeptisch, und viele sahen für unsere Turnierveranstaltung keine Chance mehr. Es gab nur wenige Stimmen, die mutig und kämpferisch blieben und eine optimistische Lösung suchen wollten. Schließlich einigte man sich dann doch im Vorstand darauf, dass die HSG Linden die Vorreiter-Rolle annehmen und den Vereinen der heimischen Region nach der langen „handballlosen“ Zeit ein Angebot machen sollte. Skepsis herrschte aber weiterhin, ob die strengen hygienischen Auflagen für eine sichere Turnierwoche erfüllbar sein würden
Für Turnierorganisator Ulrich Lepper war jedenfalls von Anfang an klar, dass eine Stornierung des Turniers – und damit eine Unterbrechung der „Kette“ - nicht infrage kam und alles unternommen werden musste, um auf neuen Wegen das Turnierangebot auch 2020 zu realisieren.
Kostenloser Livestream beim 29. Linden-Cup
(ul) Das war ein „Volltreffer“ beim vom Corona-Virus dominierten 29. Linden-Cup, denn man kann wohl sagen, dass es der HSG Linden als erstem Handballverein im Amateurbereich gelungen ist, dieses neue Medium über sechs Tage hinweg äußerst erfolgreich zu nutzen.
Für diese Entscheidung sorgten allerdings die negativen Vorzeichen in Zeiten der Corona-Krise. Die Beschränkung auf 50 zugelassene Sitzplätze auf der Tribüne brachten den Organisator dazu, andere Wege zu prüfen, wie die große Fangemeinschaft der Handballer in Mittelhessen am traditionsreichen Linden-Cup teilhaben konnte. Eine große Rolle spielte aber auch die Notwendigkeit, dass den Sponsoren eine völlig neue Plattform über die üblichen „Gegenleistungen“ hinaus geboten werden musste.
Niemand aufseiten der HSG Linden konnte ahnen, dass das neue Medium „Livestream“ in so hohem Maß von den Handballfans der Region genutzt werden würde. Bei jeder der 12 Handballbegegnungen waren im Schnitt 200 Direkteinschaltungen zu verzeichnen, darüber hinaus gab es bisher etwa 2.000 andere Zugriffe pro Spiel.
Der 29. Linden-Cup in Corona-Zeiten
(ul) Den Linden-Cup trotz der Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie durchzuführen, diese Entscheidung ist den Verantwortlichen der HSG Linden wahrlich nicht leicht gefallen. Es hätte genügend Argumente gegeben, die traditionelle Veranstaltung abzusagen, aber schließlich hat der Optimismus gesiegt, nach dem Motto „Es muss ja weitergehen, und auch der Handballsport hat eine neue Chance verdient - gerade in unserer handballbegeisterten mittelhessischen Region“.
Linden Cup 2020
2020 aktueller Stand Linden-Cup
Es fällt recht schwer, einen weiteren Bericht über den aktuellen Stand zur Durchführung des 29. Linden-Cups zu schreiben, denn es dürfte mittlerweile die Version 3 oder 4 sein.
Die Corona-Pandemie hat uns seit März 2020 voll im Griff mit all ihren Auswirkungen auf die Austragung einer Großveranstaltung in der Stadthalle Linden. Konnte man im Frühjahr noch von einer bereits in allen Details durchgeplanten Turnierveranstaltung mit den Erstligisten MT Melsungen, TSV Hannover-Burgdorf, TBV Lemgo und dem TV Hüttenberg ausgehen, so musste sich die HSG Linden recht schnell von einem solchen „Highlight“ verabschieden. Insbesondere der Handballsport wurde von den Corona-Maßnahmen so stark getroffen, dass wir den Bundesligavereinen nicht nur aus sportlichen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen leider absagen mussten, in der Hoffnung, dass beim 30. Linden-Cup 2021 den Handball-Fans wieder die gewohnte Qualitätsstufe geboten werden kann.