MJSG Bieber/Heuchelheim – MJSG Linden I 9:12 (20:23)
Verdienter Sieg in Heuchelheim
(as) Das Nachholspiel gegen die Spielgemeinschaft aus Bieber und Heuchelheim fing leider etwas verspätet an, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien und zunächst ein Schiedsrichter geholt werden musste. Der einheimische Niko Hoffmann machte seine Sache aber exzellent und alle konnten mit seiner Leitung des Spiels zufrieden sein. Aber nicht nur der Schiedsrichter, sondern auch das Spiel beider Mannschaften, das zunächst sehr ausgeglichen verlief, hatte ein gutes Niveau. Zunächst konnte sich keine Mannschaft absetzen und über die Stationen 2:2, 5:5 und 7:7 schafften es dann die Lindener Jungs, sich bis zur Pause auf 12:9 abzusetzen.
In der ersten Hälfte spielten sich hierbei insbesondere Ben Allendörfer und Jorik Eichhorn in den Vordergrund, sie erzielten 11 der zwölf Tore. Nach der Halbzeitpause dominierte die MJSG das Spiel, verstand es aber nicht, diese Überlegenheit auch in Torerfolge umzumünzen. So wurden in den ersten Minuten von Hälfte zwei sage und schreibe 7 schön herausgespielte, freie Einwurfmöglichkeiten vergeben und statt einem klaren 19:9 stand nur ein mageres 15:14 auf der Anzeigetafel. Es hätte aber noch schlimmer kommen können, hätte in der Folge nicht Alexander Pelz etliche Würfe der Hausherren glänzend pariert. Damit blieb es bis zum 19:19 extrem spannend. Erst in der Schlussphase setzte sich dann die stärkere Physis unserer Spieler durch und das Spiel konnte mit 23:20 nach Hause gefahren werden. Die Fans erlebten eine ausgeglichene Mannschaftsleistung, aus der allerdings Alex Pelz, Ben Allendörfer und Jorik Eichhorn herausgehoben werden müssen. Am kommenden Sonntag um 14:15 Uhr steht das erste Rückspiel der Saison an, Gast in der Sporthalle in Lützellinden ist die Mannschaft der HSG Dilltal.
Gegen Bieber/Heuchelheim spielten:
Ben Allendörfer (10), Moritz Döring, Jorik Eichhorn (7), Lars Hofmann (1), Louis Horvath (4), Jorma John, Joel Kagoue Ngale, Alex Pelz, Bennet Peschka (1), Rene Richebächer, Ben Schäfer, Hendrik Wolkewitz