© TSV Lützellinden

 

Gesichertes Mittelfeld

Die Männer 3 konnte in der abgelaufenen Saison leider nicht an das so erfolgreiche Vorjahr (Vizemeisterschaft) anschließen. Zu sehr hatte die Mannschaft mit Verletzungssorgen und Ausfällen anderer Art zu kämpfen.

Dennoch wurde eine spielstarke Mannschaft auf die Platte geschickt, die einen guten fünften Platz erreichte. Dabei war man punktgleich (23:13) mit dem Dritt- und Viertplatzierten und konnte nur aufgrund der Tordifferenz und dem direkten Vergleich keine bessere Platzierung feiern.

Dabei begann die Saison für die Männer 3 ungewohnt gut. Entgegen der jahrelang zelebrierten Tradition wurde das Auftaktspiel gegen Södel deutlich gewonnen. Leider konnte an diesen guten Start nicht angeknüpft werden. Das zweite Spiel ging gegen den späteren Tabellenersten und Aufsteiger HSV Butzbach-Degerfeld in eigener Halle verloren und auch sonst wurde der ein oder andere Punkt unnötig liegen gelassen.

Aufgrund von mehreren Spielverlegungen hatte die Männer 3 in der Hinrunde nur drei Auswärtsspiele. Dies hatte zur Folge, dass in der Rückrunde unter anderem vier Matches in einer wahren Auswärtsrallye hintereinander zu spielen waren. Erfreulicherweise konnten von den insgesamt sechs Auswärtsspielen der Rückrunde vier gewonnen werden. Dies zeigt, dass die Mannschaft bis zum Ende der Saison motiviert und mit vollem Einsatz zur Sache gegangen ist.

Natürlich stand nicht nur der Handball im Vordergrund. Im Rahmen der Weihnachtsfeier wanderte die Mannschaft nach Linden, wo nach Schnitzel und ausreichend Kaltgetränken das Wichteln zu einigen Lachern führte. Und auch der Saisonabschluss nach dem letzten Heimspiel fiel mit Pizza und Tequila feucht-fröhlich aus.

Wir sind zuversichtlich, dass die Männer 3 in der nächsten Saison auf das eine oder andere neue bzw. neue alte Gesicht bauen kann. Dies macht angesichts des vergangenen Saisonverlaufs Hoffnung, dass Ausfälle in der kommenden Spielzeit besser kompensiert werden können, wenn wieder die Sporthallen von Lützellinden bis Rosbach beackert werden. Diesmal jedoch erst im Auswärtsmodus (sechs von neun), bevor man sich in der Rückrunde vorwiegend in Lützellinden häuslich einrichtet.

Denn wie eh und je heißt es, „ierscht emool kimmt de Handball!“

 

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