© TSV Lützellinden

HSG Linden Derbysieger gegen HSG Dilltal

(ul) Die Zuschauer in der Sporthalle Linden sahen ein hochspannendes Spiel, denn beide Teams waren fast ebenbürtig.  In der ersten Spielhälfte waren die Gäste besonders über das Kreisanspiel leicht dominant, während unsere HSG relativ viele Ballverluste produzierte.

Nach dem 10:10 Halbzeitstand schien aber bei den Hausherren der Knoten zu platzen, denn beim 14:11 durch Moritz Ebert (34. Min.) glaubten die „Lindener Jungs“ auf dem richtigen Weg zu sein. Der Vorsprung schmolz allerdings recht schnell, so dass beim 17:17 in der 42. Min. der Gleichstand wieder hergestellt war. In der letzten Viertelstunde zeigten die Gäste, dass sie (fast) ebenbürtig waren und lagen nach 40 Minuten mit 21:19 vorn. In der 48. Minute gelang Niko Adamczyk dann wieder der Ausgleich zum 21:21. Die Schlussphase war an Spannung kaum zu überbieten. Die HSG Linden ging jeweils mit ein oder zwei Toren in Führung, während die Gäste immer wieder aufschließen konnten. Insgesamt waren gegen Gastgeber HSG Linden sieben Zeitstrafen zu verzeichnen, was die Aufgabe für die Gastgeber doch sehr erschwerte. Aus einer kämpferisch sehr starken Heimmannschaft ragte diesmal besonders Michel Vogel heraus, der auf der vorgezogenen Abwehrposition stark agierte und in der „Crunchtime“ im Angriff für erfolgreiche Durchbrüche sorgte. Erst in den letzten 3 Minuten konnte unsere HSG das Spiel ganz knapp mit 28:26 für sich entscheiden, und die Spieler hatten Veranlassung, nach dem Abpfiff aufgrund des Derbysiegs ein „Freudentänzchen“ aufzuführen.  

Es spielten: Moutopoulos, Schneider; Ebert 6, Adamczyk 6(2), Vogel 5, Höhn 4, Mikusch 3, Foos 2, Weimer 2, Viehmann, Böhne, Fischer, Piesch

 

Jetzt heißt es, beim Titelfavoriten zu bestehen.

Am Samstag (07.12.) um 20 Uhr ist unsere HSG Linden im nächsten Derby in Wettenberg gefordert. Die Gastgeber streben die Meisterschaft in der Oberliga an und werden in der Halle der GS Launsbach sicherlich alles in die Waagschale werfen. Um dort zu bestehen, bedarf es natürlich bei unserer HSG einer besonders konzentrierten Leistung. Aber warum sollte es nicht möglich sein, beim Favoriten eine Sensation zu schaffen?

 

Das letzte Spiel des Jahres 2024 findet am Samstag, den 14.12. in Idstein statt.

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