© TSV Lützellinden

HSG Linden – TV Hüttenberg II

28 : 13 (11 : 10)

 

Zwei diametrale Halbzeiten gerade wie Yin & Yang erlebten die Zuschauer am vergangenen Samstag in der Klein-Lindener Sporthalle im Spiel gegen das Team des TV Hüttenberg II. War man eigentlich im doppelten Sinne um Wiedergutmachung bemüht – man wollte die beiden unnötigen Niederlagen gegen Hüttenberg aus dem Hinspiel, aber auch des vergangenen Wochenendes gegen Dutenhofen/Mü. vergessen machen – , so knüpfte man doch zunächst nahtlos an das Spiel in und gegen die HSG Dutenhofen an, als spiele man dort die 3. Halbzeit – Pausenstand nur 11 : 10 für das Heimteam.

Die Rückraumtorgarantin der HSG-Linden, „Ges“ Dose (Nr. 25) wurde seitens der Hüttenbergerinnen nicht ungeschickt aus dem Spiel genommen, und die Zahnräder der HSG-Defensive griffen noch nicht so richtig ineinander. Das aber sollte sich spätestens mit Beginn der 2. Halbzeit in leicht variierter Startaufstellung ändern, als die Lindnerin N. Rexin (Nr. 10) stellvertretend den Part des Dosenöffners aus dem Rückraum übernahm, und die Defensive der HSG-Linden nun so richtig Zähne zeigte. Das Spiel der HSG wurde urplötzlich schneller, dynamischer, und so wurde Hüttenberg in der Folge regelrecht überrollt (20 : 11 / 47. Min.). Man muss es schon fast einen Lapsus nennen, als man in der 48. Minute Gegentor Nummer 12 fing, auf das man jedoch bis zur 59 Minute mit einem 8-Tore-Lauf antwortete, an dem auch die starken Lindener Torhüterinnen mit großartigen 7-Meter-Paraden ihren Anteil hatten. Das lediglich 3. Tor der Hüttenbergerinnen in Halbzeit 2 setzte dann den Schlusspunkt hinter eine denkwürdige Partie, deren beide Halbzeiten nicht unterschiedlicher hätten ausfallen können. So gelang die Wiedergutmachung in Halbzeit 2 eindrucksvoll, war dieser Erfolg zudem von immenser Bedeutung, folgen doch gleich 3 Teams mit ausgeglichenem Punktekonto (16 : 16) unmittelbar hinter dem Team aus Linden (4. Platz / 18 : 12 Punkte / 1 Spiel weniger). Am Sonntag, 25.02.24, 15:00 Uhr, trifft man dann in Rabenau-Londorf auf das derzeit tabellenvorletzte Team der HSG Lumdatal II, für das man die gleiche Betonmischung wird anrühren müssen.

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